Liebe ist ein häufiger Grund für Selbstmord. So auch in dem Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1774, welches die Epoche der Empfindsamkeit stützte. Werther wird in dem Buch sehr oft als sehr leidenschaftlich charakterisiert. Daher verliebt er sich unsterblich in eine verlobte Frau, was sehr viele Probleme mit sich bringt. Aus seiner schwierigen Lage sieht er keinen Ausweg mehr und möchte sich daher selbst umbringen. Jedoch ist nicht geklärt, ob es allein an der Liebe zu der Frau oder an seiner labilen Psyche liegt.
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Der Werther-Effekt beschreibt eine Suizidwelle, die durch das Buch "Die Leiden des jungen Werther" von Johann Wolfgang von Goethe ausgelöst worden sind. Ein Briefroman mit Einsamkeit und Absolutheit der Gefühle. Die Hauptrolle Werther ist unglücklich in der Liebe. Letztendlich bringt er sich selbst um. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in mehreren europäischen Ländern gab es diesen Auslöser. Der Begriff wurde 1974 vom amerikanischen Soziologen David Philipps eingeführt.
Verschiedene Möglichkeiten:
- Sich Freunden und der Familie anvertrauen - TelefonSeelsorge (Tel.: 0800 1110111) - Onlineforen - An Ärzte wenden Bereits bei den ersten Suizidgedanken, sollte man sich umgehend öffnen und Hilfe holen bzw. helfen lassen. Falsch ist es vor allem sich zurückzuziehen und zu verschließen. Oft missglückt der Versuch der alleinigen Hilfe. AK Verschiedene Faktoren wirken bei einem Suizidversuch mit.
Es können unter anderem sowohl biologische Ursachen, als auch persönliche Lebensereignisse Gründe des Selbstmordes sein. Aus biologischer Sicht kann ein suizidales Verhalten damit zusammenhängen, da eine Verminderung des Nervenbotenstoffes Serotonin vorliegt. Gab es in Familien bereits ein Suizidfall, ist das Risiko auf einen erneuten Suizidversuch erhöht. Vor allem in der Pubertät bestehen vermehrte Suizidabsichten, da diese eine sehr empfindliche Phase des Lebens ist. LP Von 11.150 Suiziden in Deutschland im Jahr 2004 wurden folgende Ergebnisse dokumentiert:
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